Team: Helfer/in, Techniker/in
«Als Rettungssoldatin werde ich vielseitig eingesetzt. Dank meiner guten Grundausbildung weiss ich, wie man bei Katastrophen Leben retten kann, so wie hier. Mithilfe des Dreibeins können wir die verschüttete Person aus den Trümmern bergen. Das kann physisch und psychisch sehr herausfordernd sein. Dank meiner zivil erworbenen Feuerwehrgrundschulung und meiner vordienstlichen Sanitätsausbildung ist das für mich aber auch nichts Neues. Das Gute an meiner Funktion ist, dass ich die Kenntnisse, die ich mir hier aneigne, auch in meinem Privatleben einsetzen kann.»
Team: Helfer/in, Kämpfer/in
«Ich bin mit Tieren gross geworden. Naheliegend also, dass ich auch in der Armee unbedingt etwas mit Tieren machen wollte. Zum Glück hat es geklappt. Wohl auch weil ich den Vorkurs zum Hundeführer besucht habe. Mit meinem Suchhund bin ich bei diesem Einsatz auf der Suche nach verschütteten Personen. Entscheidend für den Erfolg ist stets das Teamwork zwischen mir und meinem Hund aber auch mit den Sanitätern und Pionieren.»
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Team: Helfer/in, Techniker/in,
«Schwere Maschinen sind meine Leidenschaft. Ich räume hier die Strasse frei, sodass meine Kolleginnen und Kollegen von der Logistik mit ihren Fahrzeugen besser zum Schadenplatz kommen. Nach der Rekrutenschule möchte ich mich in der Armee zum Kader ausbilden lassen. Dabei sammle ich wichtige Führungserfahrung die mich auch zivil weiterbringt. Die Ausbildungsgutschrift, die ich dafür erhalte, eröffnet mir weitere Optionen. Eine echte Win-win-Situation.»
Team: Helfer/in, Unterstützer/in,
«Unsere Rettungssoldatinnen und Rettungssoldaten haben eine weitere verletzte Person aus den Trümmern geborgen. Wir bringen sie nun zur von uns aufgebauten Sanitätshilfsstelle, wo wir erste Hilfe leisten und den Weitertransport in ein ziviles Spital organisieren. Zum Glück hat es den Mann nicht allzu schlimm erwischt. Wir hatten bei diesem Einsatz aber auch schon schwerere Fälle. Da kommt man manchmal an seine Grenzen. Zum Glück habe ich im Rahmen der Ausbildung gelernt, wie ich damit umgehen kann. Ich überlege mir, ein Medizinstudium zu beginnen, und erhalte hier einen wertvollen Einblick in den Rettungsalltag.»
Team: Unterstützer/in
«Bei der Katastrophenbewältigung kommen besonders schweres Material zum Einsatz. Als Motorfahrer für Spezialfahrzeuge liefere ich diese zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort. In diesem Einsatz sind es Brückenelemente für den Aufbau einer mobilen Brücke. Dabei sind absolute Präzision und oftmals auch ein hohes Mass an Flexibilität gefragt, denn kein Einsatz ist gleich wie der andere. Durch die vielseitige Ausbildung und die herausfordernden Einsätze in der Armee kann ich viel Erfahrungen sammeln, die mir auch im zivilen Umfeld zugute kommen.»
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Team: Techniker/in, Unterstützer/in,
«Gleich nach dem Eingang der Schadenmeldung habe ich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen die Verkehrssituation im Krisengebiet erkundet. Nun regeln wir den Verkehr und schauen, dass unsere Fahrzeuge rasch und sicher ans Ziel kommen. Dank meinem Motorrad bin ich auch auf schwer zugänglichen Strassenabschnitten flexibel. Beim Start der RS hatte ich bereits die Autoprüfung. Das ist eine der Voraussetzungen für diese Funktion. In der RS konnte ich dann die auch zivil anerkannte Motorrad-Prüfung machen - kostenlos selbstverständlich.»
Team: Unterstützer/in
«Fahrzeuge haben mich schon immer fasziniert. Weil ich bereits vor der Rekrutierung den Führerschein (Kategorie B) hatte, konnte ich bei der Rekrutierung als Motorfahrer in meine absolute Wunschfunktion eingeteilt werden. Während der Rekrutenschule konnte ich dann noch die Lastwagenprüfung (Kategorien C und CE) machen. Und das, ohne die Kosten dafür selber tragen zu müssen. Damit habe ich auch im Zivilen meine beruflichen Chancen erhöht. Bei diesem Einsatz kann ich nun zeigen, was ich gelernt habe.»
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Team: Techniker/in, Unterstützer/in
«Unsere elektronischen Geräte sind bei den Einsätzen grossen Belastungen ausgesetzt. Klar geht da auch mal etwas kaputt. Ich repariere diese Geräte und stelle damit sicher, dass zum Beispiel die Kommunikationseinrichtungen störungsfrei laufen. Und das ist bei allen Einsätzen von zentraler Bedeutung. Denn ohne funktionierende Kommunikationsmittel ist die Bewältigung von Krisensituationen unmöglich. Ich möchte nach der Rekrutenschule eine Kaderfunktion abverdienen. Das Gute daran ist, dass die dabei erworbene Führungsausbildung auch zivil anerkannt wird. Also zwei Fliegen auf einen Streich.»
Team: Unterstützer/in
«Nach meiner zivilen Ausbildung zum Koch lerne ich als Truppenkoch täglich dazu. Hier koche ich für eine viel grössere Anzahl Leute mit entsprechend anderen Mitteln. Wir kochen zudem nicht nur in stationären, sondern auch in mobilen Küchen, so wie hier. Für die Moral und Gesundheit meiner Kameradinnen und Kameraden ist es wichtig, dass sie auch im Einsatz qualitativ gut und lecker verpflegt werden. Denn sie geben bei diesem Einsatz alles, um der Bevölkerung helfen zu können. Und übrigens: Dass ich diese Funktion auch waffenlos ausüben kann und auch keine Sportskanone sein muss, hat mir die Entscheidung für die Armee erleichtert.»
Team: Techniker/in
«Kommunikation ist bei der Bewältigung von Ereignissen wie diesem hier zentral. Denn nur wenn die eine Hand weiss, was die andere macht, können wir im Einsatz erfolgreich sein. Da ich sowohl im Kommandoposten als auch am Puls des Geschehens auf dem Schadenplatz arbeite, ist meine Tätigkeit sehr vielfältig. Hier habe ich die Funkstationen aufgebaut und betreibe und unterhalte sie. Ausserdem erstelle und bewerte ich verschiedene Meldungen. Mich interessieren Themen wie Technik und Kommunikation, deshalb bin ich hier in meinem Element.»
Team: Unterstützer/in
«Wir sorgen hier dafür, dass unseren Kameradinnen und Kameraden das Material nicht ausgeht und sie ihre Aufträge erfüllen können. Denn was nützen zum Beispiel schwere Maschinen, wenn kein Treibstoff vor Ort ist? Oder wie soll die Mannschaft verpflegt werden, wenn es an Nahrungsmitteln fehlt? Wir stellen den Nach- und Rückschub sicher. Dabei gibt es auch jede Menge administrative Arbeiten zu erledigen. Zum Glück erledigt das meine Kollegin, so kann ich mich voll auf das Verladen und Transportieren von Gütern aller Art konzentrieren.»
Team: Techniker/in, Unterstützer/in,
«Wir sind daran, eine mobile Brücke zu errichten, um die alte zu ersetzen, die beim Unwetter beschädigt wurde. Das erforderte handwerkliches Geschick. Als gelernter Zimmermann kann ich mein Knowhow hier einbringen und neue Erfahrungen sammeln. Das kommt auch bei meiner zivilen Chefin gut an. Und wenn ich weitermache, also eine Kaderfunktion übernehme, erhalte ich ausserdem noch eine Ausbildungsgutschrift für meine zivile Karriere.»
Team: Techniker/in
Ich wollte in der Armee unbedingt etwas mit Informatik machen, da ich auch im Zivilen gerne mit dem Computer arbeite. Bei uns daheim bin ich sozusagen die Haustechnikerin. Ich wurde als Telematiksoldatin rekrutiert und dann zur Informatikpionierin ausgebildet. In diesem Einsatz hier betreue ich die Informatiksysteme und stelle sicher, dass meine Vorgesetzten zum Beispiel virtuelle Besprechungen mit Videoübertragung durchführen können. Die Alternative, mich zur Übermittlungspionierin ausbilden zu lassen, hätte mich auch gereizt. Aber beides geht leider nicht.»
Team: Techniker/in, Unterstützer/in
«Ich bin bei diesem Einsatz verantwortlich für die Führungsinfrastruktur. Dabei arbeite ich eng mit meiner Kommandantin zusammen. Ich erstelle für sie unter anderem Karten mit der Schadenlage, verbreite Nachrichten und bediene die Kommunikationssysteme. Spannend und vielfältig. Und vor allem sinnvoll in einem Einsatz wie diesem.»
Team: Helfer/in, Techniker/in
«Das Unwetter hat auch die Brücke zerstört. Ich bin froh, dass wir mit unseren Booten Leute und Material auf die andere Flussseite befördern können. Damit ermöglichen wir sowohl unseren Kameradinnen und Kameraden als auch der zivilen Bevölkerung einen sicheren Weg über den Fluss bis die alte Brücke wieder aufgebaut ist. Ich hätte während der Rekrutenschule noch die Möglichkeit gehabt, mich zum Fahrer C1 für Militärfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 7.5 Tonnen ausbilden zu lassen. Das wollte ich aber nicht, da mein Element das Wasser ist und ich bereits vor der Rekrutierung einen Pontonierkurs besucht habe. Hier kann ich das Gelernte anwenden und jede Menge neue Erfahrungen sammeln.»
Ein Einsatz bei einer Umweltkatastrophe ist immer eine grosse Herausforderung. Die Crew muss perfekt zusammenspielen. Wir müssen helfen und rasch handeln. Das verlangt äusserste Konzentration und eine perfekte Abstimmung über Funk – umso mehr, wenn unsere Sicht eingeschränkt ist. Aber genau darauf wurden wir in unserer Ausbildung vorbereitet. Solche Einsätze gehen an die Substanz - am Abend weisst du, was du geleistet hast.
Als Helikopterpilot/in ist kein Tag wie der andere. Diese Vielfalt in Verbindung mit dem Fliegen macht meinen Beruf zu einem Traumberuf. Und wenn wir mit unseren Einsätzen Menschen helfen können – was will man mehr?
Mehr Infos findest Du unter: SPHAIR - talents for the sky - SPHAIR
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